Rezessionen
Lob an Gravis
14.09.12 Kategorie(n): Meinung
Vor einigen Wochen ist mir mein iPhone runtergefallen. Gut, das passiert, deswegen hat man eine Schutzhülle.
Diesmal war es aber wie das ominöse Marmeladenbrot: voll auf’s Display. Voll auf Stein. Voll kaputt.
Also, ab zu Gravis zum reparieren lassen. €140 und eine Woche später war das iPhone wieder da, mit neuen Display. So weit, alles gut.
Dann fing der Home Button an zu mucken. Zuerst ab und zu, so dass ich dachte ich hätte nicht richtig gedrückt. Nach einer Woche ging gar nichts mehr (siehe auch meinen ausführlichen Eintrag im All Things Apple Blog. Glücklicherweise gibt es in den “Accessability” Einstellungen einen Home Button, den man am Bildschirm anzeigen kann, so dass ich mir wenigstens einige Tage behelfen konnte.
Eine Email an Gravis mit der Beschreibung des Problems wurde sehr freundlich, mit dem Angebot nachzubessern, beantwortet. Also, iPhone wieder abgeschickt. Nach gut 10 Tagen bekam ich das iPhone mit funktionierendem Home Button zurück.
Das nenne ich Service - danke, Gravis!
Diesmal war es aber wie das ominöse Marmeladenbrot: voll auf’s Display. Voll auf Stein. Voll kaputt.
Also, ab zu Gravis zum reparieren lassen. €140 und eine Woche später war das iPhone wieder da, mit neuen Display. So weit, alles gut.
Dann fing der Home Button an zu mucken. Zuerst ab und zu, so dass ich dachte ich hätte nicht richtig gedrückt. Nach einer Woche ging gar nichts mehr (siehe auch meinen ausführlichen Eintrag im All Things Apple Blog. Glücklicherweise gibt es in den “Accessability” Einstellungen einen Home Button, den man am Bildschirm anzeigen kann, so dass ich mir wenigstens einige Tage behelfen konnte.
Eine Email an Gravis mit der Beschreibung des Problems wurde sehr freundlich, mit dem Angebot nachzubessern, beantwortet. Also, iPhone wieder abgeschickt. Nach gut 10 Tagen bekam ich das iPhone mit funktionierendem Home Button zurück.
Das nenne ich Service - danke, Gravis!
Comments
Bosch-Qualität - das war einmal?
01.08.12 Kategorie(n): Meinung
Prompt zum Wochenende ist unser Wäschetrockner verreckt.
Das Gerät, ein Bosch WTW-86560, wird im August diesen Jahres 3 Jahre alt… das Problem? Der Dichtungsgleitreifen auf der vorderen Kante der Trommel ist eingerissen und hat sich abgespreizt, was dazu führte dass die Trommel sich fast nicht mehr bewegt, und natürlich auch die Dichtung zerrissen hat.
Folgeschaden: Antriebsriemen durchgebrannt.
Das Gerät ist ziemlich hochwertig - Kostenpunkt damals: knapp über €800. Es verfügt über eine Wärmepumpe, um Feuchtigkeit abzuführen, was zwei Vorteile hat:
Vor allem der Stromverbrauch war das ausschlaggebende Argument, in das teure Gerät zu investieren. Wir hatten damals berechnet, dass sich das Gerät innerhalb 5 Jahren selbst bezahlen würde, da der Trockner bei uns recht häufig läuft.
So viel zur Theorie.
Diese Rechnung ist leider nicht aufgegangen - der Ersatz der Trommel (und Dichtung) kostete letztendlich €260 - für das Geld hätte man einen neuen Kondenstrockner, z.B. von Heier, kaufen können.
Loben muss ich Bosch beim Service. Anmeldung für einen Servicetermin online, mit Wahl verschiedener Terminoptionen. Der Techniker war extrem pünktlich und sehr kompetent.
Allerdings dann die erste Ansage: €617 Reparaturkosten. Unglaublich.
Nachdem ich meinte, Bosch dürfe sich an dieser Reparatur wohl beteiligen wollen, ging er telefonieren. Als er zurück kam hieß es, Bosch würde €300 Netto übernehmen, aus Kulanz. Ob das fingiert war, oder ob diese Kulanzzusage tatsächlich von Bosch kam, weis ich nicht. Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht erwartet dass der Ersatz der Trommel auf über 600€ kommen würde. Auch hätte ich erwartet, dass Bosch sich sehr kulant zeigt bei einem eindeutigen Material- / Produktionsfehler, auch wenn die Garantie seit 11 Monaten vorbei ist. Sei’s drum.
Der Techniker meinte übrigens, diesen Fehler hätte er schon einmal gesehen. Abgesehen von ab und zu mal eine Pumpe wären die Geräte aber problemlos.
Auch hat mich die Staubmenge im Gerät irritiert. Scheinbar bringt das Dichtungssystem am Rand der Trommel nicht sehr viel - zwar reinigen wir das Flusensieb nach jedem Lauf, dennoch war überall im Gerät - von oben bis unten - alles voll mit Staub. Da Staub Strom leitet (und somit auch unter Umständen einen Trocknerbrand verursachen kann), ist das nicht wirklich eine gute Situation.
Eins ist sicher: der nächste Wäschetrockner wird ein Miele!
Ich darf Punkt 12 des Cluetrain Manifesto zitieren:
Das Gerät, ein Bosch WTW-86560, wird im August diesen Jahres 3 Jahre alt… das Problem? Der Dichtungsgleitreifen auf der vorderen Kante der Trommel ist eingerissen und hat sich abgespreizt, was dazu führte dass die Trommel sich fast nicht mehr bewegt, und natürlich auch die Dichtung zerrissen hat.
Folgeschaden: Antriebsriemen durchgebrannt.
Das Gerät ist ziemlich hochwertig - Kostenpunkt damals: knapp über €800. Es verfügt über eine Wärmepumpe, um Feuchtigkeit abzuführen, was zwei Vorteile hat:
- es verbraucht um einiges weniger an Strom
- es erzeugt wesentlich weniger Abwärme als ein normaler Kondenstrockner
- es gibt kein Flusensieb im Kondensersystem mehr und kein “versiffen” des Kondensers durch Fussel und Staub
Vor allem der Stromverbrauch war das ausschlaggebende Argument, in das teure Gerät zu investieren. Wir hatten damals berechnet, dass sich das Gerät innerhalb 5 Jahren selbst bezahlen würde, da der Trockner bei uns recht häufig läuft.
So viel zur Theorie.
Diese Rechnung ist leider nicht aufgegangen - der Ersatz der Trommel (und Dichtung) kostete letztendlich €260 - für das Geld hätte man einen neuen Kondenstrockner, z.B. von Heier, kaufen können.
Loben muss ich Bosch beim Service. Anmeldung für einen Servicetermin online, mit Wahl verschiedener Terminoptionen. Der Techniker war extrem pünktlich und sehr kompetent.
Allerdings dann die erste Ansage: €617 Reparaturkosten. Unglaublich.
Nachdem ich meinte, Bosch dürfe sich an dieser Reparatur wohl beteiligen wollen, ging er telefonieren. Als er zurück kam hieß es, Bosch würde €300 Netto übernehmen, aus Kulanz. Ob das fingiert war, oder ob diese Kulanzzusage tatsächlich von Bosch kam, weis ich nicht. Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht erwartet dass der Ersatz der Trommel auf über 600€ kommen würde. Auch hätte ich erwartet, dass Bosch sich sehr kulant zeigt bei einem eindeutigen Material- / Produktionsfehler, auch wenn die Garantie seit 11 Monaten vorbei ist. Sei’s drum.
Der Techniker meinte übrigens, diesen Fehler hätte er schon einmal gesehen. Abgesehen von ab und zu mal eine Pumpe wären die Geräte aber problemlos.
Auch hat mich die Staubmenge im Gerät irritiert. Scheinbar bringt das Dichtungssystem am Rand der Trommel nicht sehr viel - zwar reinigen wir das Flusensieb nach jedem Lauf, dennoch war überall im Gerät - von oben bis unten - alles voll mit Staub. Da Staub Strom leitet (und somit auch unter Umständen einen Trocknerbrand verursachen kann), ist das nicht wirklich eine gute Situation.
Eins ist sicher: der nächste Wäschetrockner wird ein Miele!
Ich darf Punkt 12 des Cluetrain Manifesto zitieren:
“Es gibt keine Geheimnisse mehr. Die vernetzten Märkte wissen über die Produkte der Unternehmen mehr, als die Unternehmen selbst. Ob die Nachricht gut oder schlecht ist, sie wird weitergegeben.”
Bewertung IKEA Kinderzimmerschränke
22.05.12 Kategorie(n): Meinung
Heute geht es um Schränke von IKEA, nämlich vom Typ STUVA.
Ich hatte für jeden unserer Kids 3 Stück gekauft, in verschiedener Ausführung. Für Jannis in Grün, für Leonie in Rosa. Davon abgesehen, dass ich voraussichtlich die maximale Zuladung meines Autos überschreiten musste, bin ich gleich zweimal durch die Kasse gelaufen - es passte nämlich bei weitem nicht alles auf einen Wagen.
Trotz vermeintlich günstigem Preis waren dass dann insgesamt aber trotzdem fast 1.000€… unglaublich, was man für Schränke liegenlassen kann!
- Wirklich positiv überrascht hat mich, dass zum einen nichts gefehlt hat (im Gegenteil, siehe unten) und dass die Technik der Bauteile sich durchaus gegenüber den letzten Schränken von IKEA (2007) um einiges verbessert hat.
- Die Schränke sind optisch gelungen und bieten den Kids genügend Stauraum. Auch schön ist, dass man in dem Programm sehr flexibel ist - man kann einen Großteil des Möbelbedarfs vom Kinderzimmer damit abdecken (außer Bett und gescheitem Schreibtisch).
- Richtig negativ finde ich die Menge von Material, die nach 6 Schränken zurückbleibt - im Prinzip ein Fall für die Mülltonne. Siehe hierzu das Bild weiter unten. Vor allem haben mich die Packungen für die Schrankfüße irritiert. Anstatt Füße in Rosa, Grün und Blau separat zu verkaufen, wird Pro Fusspaar einfach ein Teil in jeder dieser Farben geliefert - eines wird verwendet, der Rest ist zum Wegwerfen. Dass das logistisch einfacher ist, ist mir klar, aber wo bleibt hier der “grüne Gedanke”???
- ich denke, mein Werkzeug ist nicht das billigste und hat auch sonst immer seinen Zweck gut erfüllt. Dennoch passen vor allem die Kreuzschrauben irgendwie nicht 100% zu meinen Kreuzschlitzschraubenziehern… was den Zusammenbau durchaus erschwert
- die kleinen Schrauben, die von unten durch die Spezialhalterungen in die Zwischenbretter geschraubt werden sollen (siehe auch voriger Punkt) sind eine echte Qual. Wer nicht bereit ist, sich in den Schrank zu legen, sollte diesen Punkt delegieren können!
- die Verpackung der einzelnen Teile ist meistens sehr schwer zu öffnen - vor allem die Kartons für die Korpuse. Da diese - um Kratzer zu vermeiden - nicht geschnitten werden sollen (ich habe es zum Schluss doch gemacht, da ich dann wusste wo die kritischen Seiten liegen), muss man sie aufknibbeln. Nur die Schubladenverpackungen sind super einfach zu öffnen.
- es wird meiner Meinung nach zu viel Styropor bzw. Polyesterflies verwendet, vor allem das Styropor könnte sicherlich gut durch Karton ersetzt werden - wie es z.T. schon zum Einsatz kommt
Ein geübter Hobbyhandwerker (und so würde ich mich durchaus einstufen) sollte einiges mehr an Zeit einplanen als gedacht. Ich habe für den ersten Schrank alleine gute 1 1/2 Stunden benötigt! Danach geht es natürlich schneller, weil man dann schon weis wie alles zusammenpasst. Insgesamt waren es sicherlich aber 5-6 Stunden Arbeit.
Die Schränke sind optisch ganz in Ordnung und die Kids finden sie auch gut. Durch die variable Einteilungsmöglichkeit sind hier den Anforderungen wenige Grenzen gesetzt.
Würde ich sie wieder kaufen? Ich denke wahrscheinlich ja, würde aber vorher die Möbelhäuser nach möglichen Alternativen abklappern.
Ich hatte für jeden unserer Kids 3 Stück gekauft, in verschiedener Ausführung. Für Jannis in Grün, für Leonie in Rosa. Davon abgesehen, dass ich voraussichtlich die maximale Zuladung meines Autos überschreiten musste, bin ich gleich zweimal durch die Kasse gelaufen - es passte nämlich bei weitem nicht alles auf einen Wagen.
Trotz vermeintlich günstigem Preis waren dass dann insgesamt aber trotzdem fast 1.000€… unglaublich, was man für Schränke liegenlassen kann!
Positiv
- Wirklich positiv überrascht hat mich, dass zum einen nichts gefehlt hat (im Gegenteil, siehe unten) und dass die Technik der Bauteile sich durchaus gegenüber den letzten Schränken von IKEA (2007) um einiges verbessert hat.
- Die Schränke sind optisch gelungen und bieten den Kids genügend Stauraum. Auch schön ist, dass man in dem Programm sehr flexibel ist - man kann einen Großteil des Möbelbedarfs vom Kinderzimmer damit abdecken (außer Bett und gescheitem Schreibtisch).
Negativ
- Richtig negativ finde ich die Menge von Material, die nach 6 Schränken zurückbleibt - im Prinzip ein Fall für die Mülltonne. Siehe hierzu das Bild weiter unten. Vor allem haben mich die Packungen für die Schrankfüße irritiert. Anstatt Füße in Rosa, Grün und Blau separat zu verkaufen, wird Pro Fusspaar einfach ein Teil in jeder dieser Farben geliefert - eines wird verwendet, der Rest ist zum Wegwerfen. Dass das logistisch einfacher ist, ist mir klar, aber wo bleibt hier der “grüne Gedanke”???
- ich denke, mein Werkzeug ist nicht das billigste und hat auch sonst immer seinen Zweck gut erfüllt. Dennoch passen vor allem die Kreuzschrauben irgendwie nicht 100% zu meinen Kreuzschlitzschraubenziehern… was den Zusammenbau durchaus erschwert
- die kleinen Schrauben, die von unten durch die Spezialhalterungen in die Zwischenbretter geschraubt werden sollen (siehe auch voriger Punkt) sind eine echte Qual. Wer nicht bereit ist, sich in den Schrank zu legen, sollte diesen Punkt delegieren können!
- die Verpackung der einzelnen Teile ist meistens sehr schwer zu öffnen - vor allem die Kartons für die Korpuse. Da diese - um Kratzer zu vermeiden - nicht geschnitten werden sollen (ich habe es zum Schluss doch gemacht, da ich dann wusste wo die kritischen Seiten liegen), muss man sie aufknibbeln. Nur die Schubladenverpackungen sind super einfach zu öffnen.
- es wird meiner Meinung nach zu viel Styropor bzw. Polyesterflies verwendet, vor allem das Styropor könnte sicherlich gut durch Karton ersetzt werden - wie es z.T. schon zum Einsatz kommt
Fazit
Ein geübter Hobbyhandwerker (und so würde ich mich durchaus einstufen) sollte einiges mehr an Zeit einplanen als gedacht. Ich habe für den ersten Schrank alleine gute 1 1/2 Stunden benötigt! Danach geht es natürlich schneller, weil man dann schon weis wie alles zusammenpasst. Insgesamt waren es sicherlich aber 5-6 Stunden Arbeit.
Die Schränke sind optisch ganz in Ordnung und die Kids finden sie auch gut. Durch die variable Einteilungsmöglichkeit sind hier den Anforderungen wenige Grenzen gesetzt.
Würde ich sie wieder kaufen? Ich denke wahrscheinlich ja, würde aber vorher die Möbelhäuser nach möglichen Alternativen abklappern.
"Bärenbrüder" - was bedeutet eigentlich "FSK 0"???
20.06.11 Kategorie(n): Meinung
Bei unserer Tochter ist am Samstag endlich der „Knoten geplatzt” - sie hat es zum ersten Mal geschafft, ohne Schwimmhilfe zu Schwimmen. Heute wollte sie unbedingt ins Hallenbad um zu üben. Da sie unermüdlich eine gute Stunde lang geübt hat, gab es nach Rückkehr zur Belohnung eine DVD, die wir schon vor längerer Zeit in einer „Kruschtelkiste” gekauft hatten: Disney’s „Bärenbrüder”.
Der Film ist ab 0 Jahren freigegeben - da sollte man ja denken er wäre absolut süss und unbedenklich.
Fehlanzeige!
Vorab möchte ich sagen, dass ich den Film durchaus als gut und gelungen empfinde. Die Trick-Qualität ist auf typischem, hohem, Disney-Niveau und die Story ist durchaus passabel. Aber für Kinder ab „0” ist der Film meiner Meinung nach absolut nicht geeignet.
Zum einen ist die Handlung der ersten Viertelstunde eher von Themen ab 8 oder so geprägt - hier geht es um durchaus anspruchsvolle Inhalte, die ein Kind mit 5 sicherlich langweilig findet (so unsere Tochter, die nach einer Weile fragte, wann er denn endlich in einen Bären verwandelt würde).
Auch frage ich mich, ob die Damen und Herren der FSK in Wiesbaden, die diese Filme bewerten, sie auch wirklich ansehen? Hätte ich den Film vorab gesehen, hätte ich ihn unserer Tochter sicherlich nicht geschenkt. Vielleicht bewertet die FSK eine Freigabe ab 0 Jahren damit, dass kein Blut spritzt - gejagt und gemordet wird aber trotzdem. Ist das, was wir unseren Kindern wirklich zumuten wollen?
Sicherlich eine Viertelstunde verbrachte sie damit, sich die Augen zu zu halten („Papa, Du sagst mir wann das vorbei ist”). Klasse. Ich kann verstehen dass die Umstufung von FSK 0 auf FSK 6 einen großen Markt eliminiert; in Zukunft werde ich aber erheblich weniger Augenmerk auf die FSK-Einstufung legen - sie hat für mich ihre Glaubhaftigkeit verwirkt.
Der Film ist ab 0 Jahren freigegeben - da sollte man ja denken er wäre absolut süss und unbedenklich.
Fehlanzeige!
Vorab möchte ich sagen, dass ich den Film durchaus als gut und gelungen empfinde. Die Trick-Qualität ist auf typischem, hohem, Disney-Niveau und die Story ist durchaus passabel. Aber für Kinder ab „0” ist der Film meiner Meinung nach absolut nicht geeignet.
Zum einen ist die Handlung der ersten Viertelstunde eher von Themen ab 8 oder so geprägt - hier geht es um durchaus anspruchsvolle Inhalte, die ein Kind mit 5 sicherlich langweilig findet (so unsere Tochter, die nach einer Weile fragte, wann er denn endlich in einen Bären verwandelt würde).
Auch frage ich mich, ob die Damen und Herren der FSK in Wiesbaden, die diese Filme bewerten, sie auch wirklich ansehen? Hätte ich den Film vorab gesehen, hätte ich ihn unserer Tochter sicherlich nicht geschenkt. Vielleicht bewertet die FSK eine Freigabe ab 0 Jahren damit, dass kein Blut spritzt - gejagt und gemordet wird aber trotzdem. Ist das, was wir unseren Kindern wirklich zumuten wollen?
Sicherlich eine Viertelstunde verbrachte sie damit, sich die Augen zu zu halten („Papa, Du sagst mir wann das vorbei ist”). Klasse. Ich kann verstehen dass die Umstufung von FSK 0 auf FSK 6 einen großen Markt eliminiert; in Zukunft werde ich aber erheblich weniger Augenmerk auf die FSK-Einstufung legen - sie hat für mich ihre Glaubhaftigkeit verwirkt.
Pioneer DEH P65BT Autoradio
02.05.09 Kategorie(n): Meinung
Ich habe dieses Radio aus zwei Gründen gekauft: zum einen wollte ich ein Gerät, an das ich meinen iPod anschließen kann, zum anderen ein Gerät mit Bluetooth-Freisprechung.
Die Freisprecheinrichtung hat weder mit meinem Nokia E90 noch mit dem E71 funktioniert - soll heißen, eine Verbindung wird aufgebaut und sofort wieder fallengelassen. Wenige Sekunden später geht das Ganze wieder von vorne los. Sehr lästig, eine Recherche im Internet ergab, dass dieses Problem bekannt ist. Mit meinem alten S-E Z600 hat das Radio einwandfrei funktioniert, auch wenn die Sprachqualität von den Angerufenen nur als mittelprächtig eingestuft wird.
Die Menüführung ist für jemanden, der einen iPod Touch gewöhnt ist eher lästig, die Menüs sind meiner Meinung nach nicht wirklich logisch aufgebaut - habe aber auch schon Schlimmeres gesehen.
Für mich enttäuschend war die Realisierung, dass der iPod-Anschluss nur mit einer ziemlich teuren Steuerungsbox möglich ist (es ist die neue Box, die erheblich teurer ist als die "alte") - also habe ich ihn per Aux-In betrieben.
Wir haben einmal einen Test mit Bluetooth-Audio gemacht, von einem Blackberry. Das Ergebnis war ernüchternd: auf der einen Seite war die Verbindung zum Sendegerät in Sekunden hergestellt, aber die Audioqualität war verheerend, was natürlich auch am Blackberry liegen kann.
Ich habe keinen Vergleich zu anderen Geräten, aber wenn ich Funktionsvielfalt (trotz einigen Schwächen) und Preis/Leistung in Betracht ziehe, bekommt das Gerät 4 Sterne.
iPhone 3GS Hülle:
24.08.09 Kategorie(n): Meinung
Eigentlich ist diese Hülle ziemlich klasse. Optisch attraktiv, super Passform, einfach anzubringen, nicht auftragend.
Leider ist sie, trotz geringer Nutzung des iPhone, schon nach knapp einer Woche ist sie an der Seite gebrochen (Längsriss)!
Ich hatte eine andere (dickere) Hülle für das Gerät, die ich meiner Frau vermachte; die hat schon Stürze, etc. ausgehalten.
Dass die incipio trotz sehr spärlicher und normaler Nutzung so schnell kaputt geht ist eigentlich ein komplettes KO.
Zwei Sterne für Form und Konzept - mit besserem Material wären es fünf gewesen.