Review Sony SmartBand SWR10

Vorwort
Eigentlich suchte ich ein Armband, das mich „intelligent“ und lautlos wecken würde. Unter intelligent verstehe ich, dass man einen Zeitpunkt eingibt zu dem man spätestens wach ist und über Bewegungserkennung ein Zeitpunkt, z.B. bis zu 1/2h früher, gewählt wird zu dem ich mich im Halbschlaf befinde.

Mit Smartphone Apps, die über Matratzenbewegung diesen Zustand erkennen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings ist hier immer ein normaler Weckton im Einsatz - was bei stark unterschiedlichen Weckzeiten den Partner stört.

Vor dem SmartBand hatte ich ein Jawbone Up24 bestellt, das war aber - trotz Abmessen meines Handgelenks - viel zu klein und wäre auch so unbequem gewesen. Außerdem erfolgt hier die Datenübertragung per Kabel.

Hardware
Das Armband sowie der „Pod“ (eine kleine Plastikbox die in ein entsprechendes Fach im Armband "eingeklickt" wird) sind extrem leicht und sehr gut zu tragen.

Das Armband ist wohl aus Silikon und somit sehr gut hautverträglich (ich habe keinerlei Irritationen feststellen können). Der „Pod“ muss zum aufladen herausgenommen werden, ich kann aber keine Ermüdungserscheinungen im Material feststellen (hätte mich bei Silikon auch verwundert). Auch das Schließen des Armbands, das recht einfach über zwei druckknopfartige Stöpsel geschieht, scheint dem Material nichts anzuhaben.

Der „Pod“ hat effektiv nur zwei Funktionen: zum einen eine Bewegungserkennung. Wie gut die funktioniert kann ich schwer messen, denke aber dass es sich um eine übliche 3-D Erkennung handelt. Außerdem ist ein Vibrator eingebaut, über den das Armband bestimmte Signale gibt (z.B. „Handy nicht mehr verbunden“) oder den Träger weckt.

Außerdem gibt es einen Druckknopf, über den der Zustand von Tag- zu Nachtmodus gewechselt werden kann, bzw. der Wecker ausgestellt oder verschiedene Signale 
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Die Bahn glänzt mal wieder

Die Bahn glänzt mal wieder in Sachen Präzision. Davon abgesehen, dass überall im Land Signale ausfallen, Weichen klemmen und auch sonst Züge unerklärlicherweise zu spät kommen (aber meist innerhalb der Grenzen, ab denen finanziell reklamiert werden darf), ist der Informationsstand der Leitstellen inzwischen wirklich grottenschlecht.

Ja, ich bin mal wieder Bahn gefahren. Am Dienstag nach Düsseldorf und am Abend zum Flughafen Frankfurt - heute vom Flughafen nach Hause.

Am Dienstag wurde angekündigt, dass der ICE falsch herum einfahren würde (es war ein Alter, mit nur einem Zugteil) - das war dann aber doch nicht der Fall. Klasse.

Eben in Frankfurt Flughafen wurde angekündigt, dass der Zug (mit zwei Teilen) gänzlich in umgedreht sei - sogar die Wagennummern wurden angegeben, mit den Abschnitten auf dem Bahnsteig - sehr zuvorkommend. Wenn es nur gestimmt hätte. Tatsächlich waren die Abschnitte in sich gedreht, was zur Folge hatte dass mein Wagen - ganz am Ende des Zuges - nicht in Abschnitt A sondern in Abschnitt G lag -- einmal die Länge des Zuges gespurtet, bitte.

Einen Vorteil hat diese Schieflage: man kommt zu seinem Abendsport!
Allerdings möchte ich im ICE keinen Herzkasper haben: bis der Notarzt am richtigen Wagen ist bin ich tot...

Ach ja, im ganzen Wagen ging ständig die Gesamtbeleuchtung an und aus... unfassbar, die Wartungsqualität! Hoffen wir, die Radreifen sind besser gewartet als die Elektrik.

Letztendlich hat es die Bahn auch noch fertig gebracht, nach der super kurzen Strecke von Mannheim bis Karlsruhe ganze 6 Minuten zu spät anzukommen... wieder spurten - diesmal zum Anschlusszug, der freundlicherweise wartete.

Da die Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe nur 22 Minuten dauert - nehmen wir einmal 24 Minuten zur Vereinfachung an, ist das eine Fahrtverlängerung um 25%!
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