2017
Fiat 500 Fahrbericht
Es hatte geklappt… meistens bekommt man bei Mietwagenfirmen ja nicht das Modell, das man sich ausgesucht hat (sondern ein „Äquivalentes“), aber diesmal hatte ich bekommen was ich bestellt hatte: Einen Fiat 500.
Ich war einige Tage ohne Familie auf Mallorca und das Auto war sogar bei Budget sehr günstig - und ich wollte schon immer mal dieses doch ziemlich knuffig aussehende Gefährt testen.
Ich bekam einen schwarzen Cinquecento mit Gangschaltung und voraussichtlich dem kleinsten Motor, den es gibt (gefühlte 479cc, wie beim Original aus 1957…). Erster Eindruck: Kart mit Dach. Keine Ahnung wie der Wendekreis von dem 500 ist, aber sicher nicht mehr als 7m. Die Lenkung lässt sich sehr gut kontrollieren, was eine Fahrt durch das Tramuntana Gebirge effektvoll zeigte: noch nie bin ich so locker um Passkehren gerutscht wie mit diesem Auto - natürlich war das auch dem extrem kurzen Radstand geschuldet.
Leider sind die Sitze ganz und gar nicht für diese Fahrweise geeignet, sie bieten gefühlt negativen Seitenhalt. Merke: willst Du einen Fiat 500 kaufen, dann nur mit Sportsitzen!
Der Motor war so schlapp, dass ich Mühe hatte die steileren Passagen ohne drastisches Herunterschalten zu schaffen. Nicht einmal hochgedreht kommt irgendwo auf der Drehmomentkurve auch nur eine Beule.
Merke: den 500 ganz und gar nicht mit der Minimalmotorisierung kaufen, außer er wird absolut und exklusiv in der Stadt bewegt.
Fairerweise möchte ich festhalten, dass das Getriebe erstaunlich präzise zu bedienen war, mit kurzen Wegen. Mit guter Kupplungsarbeit war der Gangwechsel in einer gefühlten Zehntelsekunde erledigt.
Leider wurde scheinbar nicht das selbe Niveau für die Konstruktion der Hebelage am Lenkrad engagiert wie das beim Getriebe der Fall war. Vor allem der Blinkerhebel war ein Desaster. Schon für meine mittelgroßen Hände war der Hebel eigentlich zu weit nach hinten gesetzt; für das eigentliche (meiner Vermutung nach) Käufertum dieses Autos - Frauen - sicher unerreichbar, vor allem wenn man das Fernlicht einschaltet - dazu wird der Hebel nämlich nochmals nach hinten gedrückt.
Darunter und völlig vom Lenkrad verdeckt ist der Hebel für den Tempomaten, was dazu führte dass ich diesen trotz einiger Autobahnstrecke nie nutzte. Schade, eigentlich.
Der letzte Fiat den ich gefahren bin (vom Ducato-basierten Wohnmobil meiner Eltern abgesehen, aber das zählt kaum als PKW) war ein damals schon alter 128, vor gut 30 Jahren. Das Auto war ein Fiasco in jeder Hinsicht. Ständig kaputt, total verrostet und ohne irgendein Gen zu regen, das man von einem italienischen Auto erwarten würde.
Somit war dieser 500 - bis auf den Motor und die Blinker / Tempomathebel - eine enorme Verbesserung zu dem Uraltmodell, das glücklicherweise eine damalige Freundin besaß und nicht ich.
Ansonsten, aber das ist Größenbedingt, darf man noch die Rundumsicht durch die Vorderscheibe bemängeln. Z.T. war da bei engen Passkehren doch ein schnelles nach Vorne rutschen und „um die Ecke gucken“ erforderlich. Die Öffnung nach vorne ist einfach zu klein - den selben Effekt hatte ich schon beim Mini, in dem man besser nicht als Erster an einer Kreuzung mit der Ampel über einem sitzt - außer man hat ein Sonnendach.
Ein solches Dach hatte der 500 übrigens, was vor allem bei der Fahrt durch die Schluchten zwischen Caimari und Escorca vorteilhaft war. Das Dach ließ sich leider nicht öffnen.
Wenn wir schon bei den Ausmaßen sind: das Auto ist so klein, dass es für mehr als 2 Personen absolut ungeeignet ist. Es gibt zwar Rücksitze, die dürften aber höchstens zum Umklappen geeignet sein, um das was sich hinten „Kofferraum“ schimpft zu erweitern. Mehr als mein Handgepäck konnte ich dort nämlich nicht verstauen.
Über das eingebaute Entertainment-System (das auf Microsoft Car basiert, zumindest wurde ich aufgefordert diese App auf meinem iPhone zu installieren als ich es in die USB Buchse steckte). Ich habe nur ein Mal Radio gehört und keine Telefonfunktionen genutzt.
Fazit: Für 1-2 Personen mit minimalistischem Gepäck und keinen Geschwindigkeitsambitionen für ein paar Tage geeignet. Ein Traum in engen, spanischen Parkhäusern (in denen man manchmal schon mit einem Kompaktwagen ins Schwitzen kommt). Sehr gutes Getriebe mit furchtbar schlappem Basismotor. Für die Stadt sicher gut geeignet, wenn man die Rücksitze umklappt hat man sogar genug Platz für den Wocheneinkauf.
Ich war einige Tage ohne Familie auf Mallorca und das Auto war sogar bei Budget sehr günstig - und ich wollte schon immer mal dieses doch ziemlich knuffig aussehende Gefährt testen.
Ich bekam einen schwarzen Cinquecento mit Gangschaltung und voraussichtlich dem kleinsten Motor, den es gibt (gefühlte 479cc, wie beim Original aus 1957…). Erster Eindruck: Kart mit Dach. Keine Ahnung wie der Wendekreis von dem 500 ist, aber sicher nicht mehr als 7m. Die Lenkung lässt sich sehr gut kontrollieren, was eine Fahrt durch das Tramuntana Gebirge effektvoll zeigte: noch nie bin ich so locker um Passkehren gerutscht wie mit diesem Auto - natürlich war das auch dem extrem kurzen Radstand geschuldet.
Leider sind die Sitze ganz und gar nicht für diese Fahrweise geeignet, sie bieten gefühlt negativen Seitenhalt. Merke: willst Du einen Fiat 500 kaufen, dann nur mit Sportsitzen!
Der Motor war so schlapp, dass ich Mühe hatte die steileren Passagen ohne drastisches Herunterschalten zu schaffen. Nicht einmal hochgedreht kommt irgendwo auf der Drehmomentkurve auch nur eine Beule.
Merke: den 500 ganz und gar nicht mit der Minimalmotorisierung kaufen, außer er wird absolut und exklusiv in der Stadt bewegt.
Fairerweise möchte ich festhalten, dass das Getriebe erstaunlich präzise zu bedienen war, mit kurzen Wegen. Mit guter Kupplungsarbeit war der Gangwechsel in einer gefühlten Zehntelsekunde erledigt.
Leider wurde scheinbar nicht das selbe Niveau für die Konstruktion der Hebelage am Lenkrad engagiert wie das beim Getriebe der Fall war. Vor allem der Blinkerhebel war ein Desaster. Schon für meine mittelgroßen Hände war der Hebel eigentlich zu weit nach hinten gesetzt; für das eigentliche (meiner Vermutung nach) Käufertum dieses Autos - Frauen - sicher unerreichbar, vor allem wenn man das Fernlicht einschaltet - dazu wird der Hebel nämlich nochmals nach hinten gedrückt.
Darunter und völlig vom Lenkrad verdeckt ist der Hebel für den Tempomaten, was dazu führte dass ich diesen trotz einiger Autobahnstrecke nie nutzte. Schade, eigentlich.
Der letzte Fiat den ich gefahren bin (vom Ducato-basierten Wohnmobil meiner Eltern abgesehen, aber das zählt kaum als PKW) war ein damals schon alter 128, vor gut 30 Jahren. Das Auto war ein Fiasco in jeder Hinsicht. Ständig kaputt, total verrostet und ohne irgendein Gen zu regen, das man von einem italienischen Auto erwarten würde.
Somit war dieser 500 - bis auf den Motor und die Blinker / Tempomathebel - eine enorme Verbesserung zu dem Uraltmodell, das glücklicherweise eine damalige Freundin besaß und nicht ich.
Ansonsten, aber das ist Größenbedingt, darf man noch die Rundumsicht durch die Vorderscheibe bemängeln. Z.T. war da bei engen Passkehren doch ein schnelles nach Vorne rutschen und „um die Ecke gucken“ erforderlich. Die Öffnung nach vorne ist einfach zu klein - den selben Effekt hatte ich schon beim Mini, in dem man besser nicht als Erster an einer Kreuzung mit der Ampel über einem sitzt - außer man hat ein Sonnendach.
Ein solches Dach hatte der 500 übrigens, was vor allem bei der Fahrt durch die Schluchten zwischen Caimari und Escorca vorteilhaft war. Das Dach ließ sich leider nicht öffnen.
Wenn wir schon bei den Ausmaßen sind: das Auto ist so klein, dass es für mehr als 2 Personen absolut ungeeignet ist. Es gibt zwar Rücksitze, die dürften aber höchstens zum Umklappen geeignet sein, um das was sich hinten „Kofferraum“ schimpft zu erweitern. Mehr als mein Handgepäck konnte ich dort nämlich nicht verstauen.
Über das eingebaute Entertainment-System (das auf Microsoft Car basiert, zumindest wurde ich aufgefordert diese App auf meinem iPhone zu installieren als ich es in die USB Buchse steckte). Ich habe nur ein Mal Radio gehört und keine Telefonfunktionen genutzt.
Fazit: Für 1-2 Personen mit minimalistischem Gepäck und keinen Geschwindigkeitsambitionen für ein paar Tage geeignet. Ein Traum in engen, spanischen Parkhäusern (in denen man manchmal schon mit einem Kompaktwagen ins Schwitzen kommt). Sehr gutes Getriebe mit furchtbar schlappem Basismotor. Für die Stadt sicher gut geeignet, wenn man die Rücksitze umklappt hat man sogar genug Platz für den Wocheneinkauf.
Comments
AVM betreibt "planned Obsolescence"
02.12.17 Kategorie(n): Smarthome
Da ist er mal wieder: der häßliche Kopf dieses modernen Monsters der "planned Obsolescence" - auf Deutsch: "geplante Überalterung".
Wohl bekannt von Firmen wie Apple, scheint auch AVM diesen Trend aufgegriffen zu haben.
Konkret: ich nutze zwei 7270 Fritzbox Geräte im Haus, u.a. als einfacher WLAN Zugangspunkt. Jetzt kam die Überlegung auf, eine AVM Steckdose zu kaufen, um übers Handy diese fernsteuern zu können. Die Steckdose nutzt DECT als Übertragungsweg, geschuldet der fehlenden Unterstützung von modernen (und sicherlich geeigneteren) Technologien wie Zigbee. Aber das muss ja dem Ding keinen Abbruch geben.
Leider hat die 7270 - da ein etwas älteres (aber noch einwandfrei funktionierendes) Gerät - schon länger kein Update mehr bekommen. AVM hat die Firmware der 7270 bei 6.06 eingefroren.
Um zu sehen ob die für diese Steckdose notwendige Software, "MyFritz", für den Alltag tauglich ist wollte ich diese schon mal mit der 7270 testen. Leider haben alle Versuche nicht gefruchtet, eine Verbindung herzustellen - immer wieder wurde ein SSL Fehler ("-1200" - das ist ja noch schlimmer als bei Windoof) als Verbindungsproblem angezeigt.
Jetzt habe ich auf der AVM Website den Grund dafür gefunden:
Klasse. Die Version 6.10 gibt es - wie oben erwähnt - für die 7270 nicht. D.h. ich soll jetzt effektiv beide Fritzbox Geräte, die einwandfrei ihren aktuellen Dienst tun, entsorgen und Neue kaufen…
Tja, da wird wohl nix draus, AVM… dann wechsle ich doch lieber den Anbieter!
Wohl bekannt von Firmen wie Apple, scheint auch AVM diesen Trend aufgegriffen zu haben.
Konkret: ich nutze zwei 7270 Fritzbox Geräte im Haus, u.a. als einfacher WLAN Zugangspunkt. Jetzt kam die Überlegung auf, eine AVM Steckdose zu kaufen, um übers Handy diese fernsteuern zu können. Die Steckdose nutzt DECT als Übertragungsweg, geschuldet der fehlenden Unterstützung von modernen (und sicherlich geeigneteren) Technologien wie Zigbee. Aber das muss ja dem Ding keinen Abbruch geben.
Leider hat die 7270 - da ein etwas älteres (aber noch einwandfrei funktionierendes) Gerät - schon länger kein Update mehr bekommen. AVM hat die Firmware der 7270 bei 6.06 eingefroren.
Um zu sehen ob die für diese Steckdose notwendige Software, "MyFritz", für den Alltag tauglich ist wollte ich diese schon mal mit der 7270 testen. Leider haben alle Versuche nicht gefruchtet, eine Verbindung herzustellen - immer wieder wurde ein SSL Fehler ("-1200" - das ist ja noch schlimmer als bei Windoof) als Verbindungsproblem angezeigt.
Jetzt habe ich auf der AVM Website den Grund dafür gefunden:
Durch Änderungen in iOS ist die Kommunikation zwischen MyFRITZ!App und FRITZ!Box ab iOS 8.4.1 nur noch möglich, wenn auf der FRITZ!Box FRITZ!OS 6.10 oder neuer installiert ist:Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.
Klasse. Die Version 6.10 gibt es - wie oben erwähnt - für die 7270 nicht. D.h. ich soll jetzt effektiv beide Fritzbox Geräte, die einwandfrei ihren aktuellen Dienst tun, entsorgen und Neue kaufen…
Tja, da wird wohl nix draus, AVM… dann wechsle ich doch lieber den Anbieter!
Warum ich nicht mehr bei Opodo buche
Da ich kurzfristig nach Amsterdam reisen musste und Lufthansa nur noch Business Klasse für den Rückflug im Angebot hatte, schaute ich kurz auf Opodo nach ob es noch andere Flüge gäbe die günstiger wären.
Prompt fand ich die selben Flüge wie auf Lufthansa.de gute 100€ günstiger - klar, da habe ich zugeschlagen. Die Buchung ging relativ reibungsfrei durch - über die Gestaltung von Webseiten kann man ja endlose Diskussionen führen, meiner Meinung nach gehört die von Opodo allerdings nicht zu den Besseren.
Prompt bekam ich auch eine Email mit der Bestätigung, dass die Buchnung in Bearbeitung sei. Kurz danach wurde mir eine sehr kurze Email zugestellt, dass es ein Problem mit meiner Kreditkarte gäbe und ich den Kundenservice anrufen solle. Klar, die Email kam um ca. 19:00 Uhr, der Kundenservice ist aber nur bis 18:00 Uhr erreichbar. Toll.
Opodo bietet für so wichtige Themen wie Zahlungsprobleme weder eine Email-Adresse noch ein Web-Formular, über die ein Kunde asynchron kommunizieren kann. Das darf ja auch gerne auf das eingeloggte Kundenkonto eingeschränkt werden, um Spam möglichst zu vermeiden.
Am nächsten Tag versuchte ich es mit dem Anruf. Mir wurde von einer Computerstimme mitgeteilt, dass 29 Anrufer vor mir dran wären und die durchschnittliche Wartezeit mit über einer Stunde berechnet wäre. Ich legte wieder auf - so viel Zeit hatte ich dann doch nicht zu verschwenden.
Also versuchte ich es heute Morgen nochmals. Diesmal nur 19 Anrufer und 28 Minuten. Scheinbar ist die Wartezeit nicht im linearem Verhältnis zur Anzahl der Anrufer aber sei's drum. In der Zwischenzeit versuchte ich in Parallel mein Glück mit einer Email an support@opodo.de. Eine Rückmeldung per Email habe ich bis dato nicht erhalten, auch keine dass es diese Adresse nicht gibt. War ja klar.
Faktisch hat wohl mein Kreditkarten-Anbieter die Zahlung abgewiesen. Opodo hatte auch schon die Transaktion komplett storniert, wurde mir mitgeteilt. Einfach so - eine Information (z.B. eine Email, das kostet nix) habe ich diesbzgl. nicht bekommen. Dass das System zu solchen Emails fähig ist zeigte sich, als ich den freundlichen Herrn am Telefon um eine schriftliche Bestätigung bat, die dann noch während des Telefonats bei mir ankam.
Opodo scheint zu denken dass sie unwichtige Ware handelt, bei der auch der Kunde kein Problem hat wabb sie ankommt oder ob sie überhaupt ankommt. Dass es im Onlinehandel guten Kundenservice geben kann beweist Amazon - Opodo hat nicht verstanden dass sie ohne treue Kundschaft kaum überleben wird. Man stelle sich vor, den Jahresurlaub bei Opodo zu buchen, bei solch einem grottenschlechten Service!
Nie wieder Opodo, schon gar nicht bei der Wartemelodie!
Prompt fand ich die selben Flüge wie auf Lufthansa.de gute 100€ günstiger - klar, da habe ich zugeschlagen. Die Buchung ging relativ reibungsfrei durch - über die Gestaltung von Webseiten kann man ja endlose Diskussionen führen, meiner Meinung nach gehört die von Opodo allerdings nicht zu den Besseren.
Prompt bekam ich auch eine Email mit der Bestätigung, dass die Buchnung in Bearbeitung sei. Kurz danach wurde mir eine sehr kurze Email zugestellt, dass es ein Problem mit meiner Kreditkarte gäbe und ich den Kundenservice anrufen solle. Klar, die Email kam um ca. 19:00 Uhr, der Kundenservice ist aber nur bis 18:00 Uhr erreichbar. Toll.
Opodo bietet für so wichtige Themen wie Zahlungsprobleme weder eine Email-Adresse noch ein Web-Formular, über die ein Kunde asynchron kommunizieren kann. Das darf ja auch gerne auf das eingeloggte Kundenkonto eingeschränkt werden, um Spam möglichst zu vermeiden.
Am nächsten Tag versuchte ich es mit dem Anruf. Mir wurde von einer Computerstimme mitgeteilt, dass 29 Anrufer vor mir dran wären und die durchschnittliche Wartezeit mit über einer Stunde berechnet wäre. Ich legte wieder auf - so viel Zeit hatte ich dann doch nicht zu verschwenden.
Also versuchte ich es heute Morgen nochmals. Diesmal nur 19 Anrufer und 28 Minuten. Scheinbar ist die Wartezeit nicht im linearem Verhältnis zur Anzahl der Anrufer aber sei's drum. In der Zwischenzeit versuchte ich in Parallel mein Glück mit einer Email an support@opodo.de. Eine Rückmeldung per Email habe ich bis dato nicht erhalten, auch keine dass es diese Adresse nicht gibt. War ja klar.
Faktisch hat wohl mein Kreditkarten-Anbieter die Zahlung abgewiesen. Opodo hatte auch schon die Transaktion komplett storniert, wurde mir mitgeteilt. Einfach so - eine Information (z.B. eine Email, das kostet nix) habe ich diesbzgl. nicht bekommen. Dass das System zu solchen Emails fähig ist zeigte sich, als ich den freundlichen Herrn am Telefon um eine schriftliche Bestätigung bat, die dann noch während des Telefonats bei mir ankam.
Opodo scheint zu denken dass sie unwichtige Ware handelt, bei der auch der Kunde kein Problem hat wabb sie ankommt oder ob sie überhaupt ankommt. Dass es im Onlinehandel guten Kundenservice geben kann beweist Amazon - Opodo hat nicht verstanden dass sie ohne treue Kundschaft kaum überleben wird. Man stelle sich vor, den Jahresurlaub bei Opodo zu buchen, bei solch einem grottenschlechten Service!
Nie wieder Opodo, schon gar nicht bei der Wartemelodie!