Qualitätsjournalismus… NICHT!

Das Handelsblatt (Online) hat heute diesen Artikel veröffentlicht. Leider war mir ein Kommentar auf der Website bis dato verwehrt, deshalb meinen Kommentar hier im Blog:

Das ist mal wieder ein Artikel, der den qualitativ minderwertigen Journalismus von heute aufzeigt.

Zum einen kommt
Star Trek aus den 60er Jahren (spezifisch: September 1966 wurde die erste Sendung ausgestrahlt) und nicht aus den 70ern, wie der Autor behauptet.

Zum anderen "verschwenden" durchaus renommierte Wissenschaftler ziemlich viele Gedanken mit dem Thema
Quantenteleportation… und zeigen erste Erfolge auf, individuelle Quanten an Information "gebeamt" zu haben. Es ist natürlich ein weiter Weg bis zu einer möglichen Teleportation von Materie, aber als Journalist zu behaupten “… es geht nicht” ist unseriös. Wie viele, inzwischen alltägliche, Phänomene wurden mit “es geht nicht” abgetan!

Um beides zu recherchieren benötigt man eine Internetverbindung und keine 5 Min. Zeit; beides hatte der Autor dieses "Werkes" anscheinend nicht zur Verfügung.

Wohl der Grund warum der Autor des Artikels nicht namentlich genannt wird...

PS:
dieser Bericht des Air Force Research Laboratory aus 2004 ist ganz interessant, wenn auch etwas zu Paranormal für meinen Geschmack…
Comments

Zensur - so geht das auch!

Dieser Handelsblatt-Online Artikel hat mich ziemlich irritiert. Gerne hätte ich einen Kommentar geschrieben, dazu muss man sich aber registrieren (komisch, bei den meisten Websites geht so was per Facebook-Authentifizierung).

Also, Formular ausgefüllt, Häkchen bei “…Nutzungsbedingungen…einverstanden” gesetzt und den “bist-Du-ein-Mensch” Code eingegeben:

Handelsblatt-code

Warum Handelsblatt hier kein Captcha verwendet, ist mir gänzlich unklar - oder auch nicht. Denn: ich habe diese Prozedur gute 6x versucht. Z.T. sind die Codes ziemlich schlecht zu lesen, z.T. geht es ganz gut.

In den 6 Versuchen habe ich ganz sicher mindestens 1x den Code richtig eingegeben. Alle Pflichtfelder waren ausgefüllt. Das “ich stimme Zu…” Häkchen war gesetzt. Trotzdem hat es nicht funktioniert:

Handelsblatt-Eingaben überprüfen

So kann man sich unangenehme oder kritische Kommentare natürlich gut vom Leib halten. Unter “Kontakt/Hilfe” habe ich nun eine Nachricht ans Handelsblatt geschickt. Da wurde der selbe Code-Typ zur Authentifizierung genutzt und - siehe da, es hat beim ersten Versuch geklappt.

Vielleicht muss man auf der Registrierungsseite das Häkchen bei “Ja, ich bestelle kostenfrei das Handelsblatt Probeabo für 2 Wochen” setzen, um die Registrierung durchzubekommen?
Comments
Kategorien