Versteht der Bitkom sein Fachgebiet?

In der Wirtschaftswoche Online gab es gestern diesen Artikel zum Telekom-Sicherheitsdesaster zu lesen. Mit reißerischer Headline: "Der Fensterbauer haftet nicht, wenn eingebrochen wird".

Dem Artikel nach sagte die Bitkom-Geschäftsleiterin Sicherheit und Datenschutz, Susanne Dehmel: "Der Fensterbauer haftet auch nicht, wenn in eine Wohnung eingebrochen wird oder der Hersteller von Fahrradschlössern für den Diebstahl von Fahrrädern".

Versteht Frau Dehmel - und damit der gesamte Bitkom-Bereich überhaupt, um was es hier geht? Einen Internet-Router mit einem Fenster oder Fahrradschloss zu vergleichen deutet für mich darauf hin, dass die Komplexitäten der jeweiligen Technologien gänzlich falsch eingeschätzt werden.

Ein Internet-Router hat eine eingebaute Firewall - eine Software, dessen Aufgabe es ist erwünschte Kommunikation durch zu lassen und unerwünschte (z.B. Hackerangriffe) zu sperren. Einen solchen Router mit einem Fenster zu vergleichen ist wie der Vergleich zwischen einem Lenkdrachen und einer A380…

Übrigens haftet ein Fensterbauer sehr wohl, wenn er Sicherungszapfen nachweislich falsch einbaut oder diese komplett vergisst, das Fenster aber trotzdem als Sicherheitsklasse RC3 ausweist. Auch wenn dieser Vergleich immer noch der Komplexität eines Routers gerecht wird, kommen wir damit der Sache näher.

Und ja, wenn ein Unternehmen wie die Telekom sich für Billigware aus Fernost entscheidet und diese scheinbar nicht einmal einer eingehenden Überprüfung unterzieht, dann sehe ich (gewiss als juristischer Laie) sehr wohl ein Haftungsfall. Es gibt auch einen deutschen Routerhersteller, über erfolgreiche Hacks dessen Geräte mir nichts bekannt geworden ist. Klar, die kosten natürlich auch mehr.

Bitkom: Note 6, setzen!

Natürlich kann eine Herstellerhaftung nicht ohne Einschränkungen gelten. Öffnet ein unbedarfter Anwender die falschen Firewall-Ports nach draußen, muss er sich nicht wundern wenn Eindringlinge fröhlich in seinen Dateien stöbern - dafür sollte der Betreiber bzw. Hersteller eines Routers sicher nicht haftbar gemacht werden.
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Coding - Der Weg zur Erleuchtung?

Nachdem ich diesen Artikel in der Wirtschaftswoche gelesen hatte, ist dieses Blatt in meinen Augen um einige Punkte gesunken.

Ich liste hier ein paar Punkte auf, die ich als Gegeben sehe:

  • Um Programmieren wirklich lernen zu können, sitzt man länger an der Materie als zwei Wochenenden in einem der unseglichen "Crashkurse" die man im Internet für €50 oder mehr erwerben kann. Meine Wenigkeit hat vier Jahre lang Informatik studiert und ich habe die gesamte Zeit danach, als ich noch als Entwickler gearbeitet habe, dazugelernt.
  • Um das Web oder IoT oder Industrie 4.0 oder Blockchain als Konzepte zu verstehen, muss ich nicht Kodieren können - auch wenn das natürlich nicht schadet.
  • Eine App zu entwickeln ist ähnlich wie ein Auto zu entwickeln. Um ein Auto fahren zu können sollte man in Grundzügen verstehen, wie das Auto funktioniert (wird das heute noch in der Fahrschule beigebracht?), man muss aber nicht in der Lage sein ein solches selber zu konstruieren um es - auch sehr gut - fahren zu können.

Wer aber das Erlernen der Programmierung mit der
Aufklärung, die ca. 1700 begann und - meiner Meinung nach - noch immer nicht vollendet ist, vergleicht hat nicht wirklich verstanden was das Eine ODER das Andere ist! Dass die Wirtschaftswoche diese Ansicht unterstütz - die bestenfalls in der Blödzeitung ihren Platz hat - zeugt von fraglicher Kompetenz im Lektorat… oder es hat dort sonst niemand gelesen bevor es in den "Druck" ging. Schade eigentlich.

Keine Frage, es ist kein Fehler Kindern die Grundlagen der Programmierung beizubringen. Ich selber habe Programmieren auf einem ZX81 mit BASIC und danach Assembler gelernt, und zwar autodidaktisch. Dass die vier Jahre Studium der Informatik trotzdem nicht umsonst waren zeigt die Komplexität dieses Themas auf. Und fairerweise ist es ein riesiger Unterschied - vor allem in der Art wie man "sein Hirn um das Thema herumdrücken muss", ob ich eine einfache Skriptsprache lerne oder eine objektorientierte Hochsprache .

Alle die nach Lesen diesen Artikels nun meinen, das Erlernen des Programmierens würde ihnen helfen, bessere Menschen zu werden, muss ich jetzt wohl schwer enttäuschen. Um die Aufklärung zu verstehen und zu leben ist mehr gefragt als zu verstehen wie eine App gebaut wird. Vor allem die Erkenntnis, dass dies wohl kaum ausreichen kann.

Um die Ausmaße der (nahen) IT-Zukunft abschätzen zu können - nämlich dass die KI, vielleicht schon in den nächsten 20 Jahren, der Menschheit die Entscheidungsfreiheit nehmen wird, ist meiner Meinung nach keine Programmierfähigkeit notwendig. Die wird dann übrigens auch nicht mehr helfen, Kodieren zu können - dann ist es nämlich zu spät.
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Binatone Action 1100 Twin Plus

Nachdem ich einige Zeit in Recherchen zu verschiedensten PMR-Funkgeräten angestellt hatte, war ich sehr sicher dass ich Funkgeräte mit "analoger" Einschalt- und Lautstärkenfunktion haben wollte. Sprich: keine Taste, die man einige Sekunden drückt um das Gerät einzuschalten, keine Tasten um die Lautstärke rauf oder runter zu regeln. Wie man das von anno-dazumal kennt: einen Drehschalter, mit dem man das Gerät einschaltet und die Lautstärke regelt.

Dieses "must-have" schränkt die Auswahl (glücklicherweise) drastisch ein. Da kommen noch die Motorola TLKR T80 Varianten, ein paar Exoten und das Modell 1100 von Binatone in Frage. Es gibt noch andere Modelle, die habe ich aber erst später gefunden. Vor allem die Suche bei Amazon.de zeigt z.T. die Konsumentensteuerung schon deutlich: gibt man einfach "PMR" ein, kommen bestimmte Modelle gar nicht als Option hoch - man muss schon spezifisch danach suchen, dann klappt das auch.

Auf Youtube hatte ich eine hervorragende Rezession zum Motorola TLKR T80 gesehen, von einem freundlichen Herrn aus Grossbritannien. Er erwähnte auch das Binatone. Also suchte ich nach Rezessionen spezifisch zu diesem Gerät und wurde fündig. Hier wurde das Gerät mit wenigen Nachteilen durchaus gelobt. Ein Nachteil wurde speziell hervorgehoben: die silberfarbene Detaillierung des GB-Modells, die nicht kratzfest ist und sich über die Zeit abschabt, was natürlich doof aussieht.

Da das Produktfoto bei Amazon aber eine eher graue Farbe für die Detaillierung zeigt, hoffte ich dass dies ggf. ein "Update" des Geräts sei, vor allem da die Modellnummer als eine andere angegeben wurde: "Binatone Action 110":

Binatone110


Änderungen der Modellnummer werden oft von Herstellern genutzt um den Grauimport zu reduzieren. Allerdings fand ich zu dieser Modellnummer extrem wenig im Intenet - voraussichtlich deswegen, weil es sie gar nicht gibt.

Geliefert wurden nämlich die UK-Funkgeräte vom Typ 1100 - inkl. silberfarbener Detaillierung (die abgeht) und Schriftzug "Action 1100" in Weiß (was meiner Meinung nach billig aussieht) - identisch zu den Geräten, die ich in der Videorezession gesehen hatte.

Das hätte ich noch alles hingenommen; leider wurden die Geräte mit einem Netzteil für GB geliefert - ohne Möglichkeit, den Steckerteil durch einen Schuko-Stecker zu ersetzen. Ich hätte also noch einen Adapter von Schuko auf GB kaufen müssen - davon abgesehen, dass ein solcher Adapter das Netzgerät in der Größe fast verdoppelt.

Allerdings habe ich dennoch die Akkus eingelegt, um die Geräte zu testen.
Die Sprachqualität ist hervorragend; auch konnte ich noch eine gut verständliche Sprachverbindung von meinem Büro (an der Straße) bis zum hinteren Zipfel unseres Grundstücks (Luftlinie ca. 150m, durch einige Wände durch) feststellen. Hier war das Funksignal aber schon eindeutig etwas eingeschränkt.

Wie immer werden die "bis zu" Distanzangaben der Hersteller ganz sicher nie erreichbar sein. Auf freiem Feld wollte ich die Geräte nicht testen, aber die Reichweite wird nicht anders sein als bei anderen PMR Geräten, die allesamt auf 500mW Sendeleistung limitiert sind.

Mir fehlt etwas der Vergleich bzgl. der Herstellungsqualität, aber diese schien i.O. Die Batteriedeckel werden mit einem Klappmechanismus gesichert, das spart die Schraube und ist trotzdem sicherlich bombenfest. Etwas gakelig fand ich die Gürtelklips - ich könnte mir vorstellen, dass diese - bei forciertem "herausreissen" vom Gürtel schon mal Schaden nehmen könnten. Ansonsten sind die Geräte aus Vollkunststoff, der sich nicht billig, aber auch nicht extrem hochwertig anfühlt, gefertigt.

Ein Kritikpunkt der Videorezession war das Display; dieses ist zwar beleuchtet (und das recht hell), zeigt aber die Kanalfrequenz in großen Ziffern an und die eigentliche Kanalnummer in winzigen Zahlen oben rechts. Wie der Rezensent auch meinte: die Frequenz ist einem eigentlich egal - hätte der Hersteller lieber die Kanalnr. in großen Ziffern angezeigt, wäre das für die Bedienung sicherlich von Vorteil. Für mich ist der Kanalwechsel bei diesem Modells ohne Brille absolut unmöglich.

Eins noch: zwar lag ich richtig mit meiner Eingebung, einen Drehschalter für Ein/Aus/Lautstärke zu wollen (diese Art der Bedienung ist wirklich viel ergonomischer als Tipptasten); der Schalter bei diesen Geräten geht mir aber etwas zu leichtgängig. Es ist durchaus denkbar, dass sich die Lautstärke verstellt bzw. das Gerät ungewollt eingeschaltet wird, wenn man es bei Skifahren, Wandern, etc. in einer Jackentasche aufbewahrt.

Binatone1100
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Erste Erfahrung mti dem BMW i3

Gestern Abend in Hamburg hatte ich die zündende Idee: anstatt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die City zu fahren, könnte ich endlich mal einen BMW i3 testen. Über Drive Now fand ich einen innerhalb 1km von meinem Hotel. Also reserviert und nix wie hin.

Es gab zuerst einige Probleme mit der Aktivierung des Fahrzeugs: zwar konnte ich das Auto tatsächlich mit dem iPhone aufschließen, eine PIN-Eingabe war aber nicht möglich. Dabei fiel mir auf, dass der Boden der Vordersitze voll mit Dreck und Blättern war - wie man dies zustande bekommt ist mir unklar. Durch Auflegen der RFID-Karte auf das Lesegerät (geht nur von Außen) klappten sich dann noch die Spiegel aus... aber ein Start war noch immer nicht möglich.

Also rief ich die Hotline an, dann hat es geklappt. Lob: sehr schnell war eine freundliche Dame in der Leitung, die mich Schritt-für-Schritt angeleitet und voraussichtlich irgend einen Haken im System entfernt hat.

Dazu muss gesagt sein, dass das Fahrzeug noch ca. 18km Akkuleistung anzeigte; ich erhielt das Angebot auf dem Bildschirm, den Wagen zu einer Stromtankstelle zu fahren, wofür ich mit 20 Minuten kostenloser Fahrzeit belohnt würde. "Klasse", dachte ich, und versuchte, in der angezeigten Liste eine Stromtankstelle zu finden, die in der Nähe meines Wunschziels lag. Mit dem optionalen Range-Extender war dieses Fahrzeug nicht ausgestattet.

Hier muss ich leider berichten, dass der Komfort des im System integrierten Navi hier endet: zwar kann man "Partnertankstellen" aufrufen, die werden auch mit Distanz, etc. angezeigt, aber nicht auf der Kartendarstellung sondern nur in Listenform. Klasse - ich kenne die Straßennamen nicht, woher soll ich wissen wo in Hamburg diese jeweils sind?

Glücklicherweise fand ich eine Stromtankstelle in der Liste, die mit "An der Alster" benamst, und in ca. 7km zu erreichen war... good enough! Und los gings.

Mann, hat dieses Auto einen "Bums"! Die Beschleunigung ist gefühlt linear, man wird schlicht in den Sitz gepresst. In null-komma-nichts ist man auf 75 oder 80 km/h - wirklich ein Auto in dem man höllisch aufpassen (oder sämtliche Blitzer kennen) muss.

Die Fahrweise ist gänzlich anders als mit einem üblichen Fahrzeug. Es ist natürlich möglich, mit dem Auto auch "sanft" anzufahren, wobei dies für einen Novizen mit viel Konzentration einhergeht. Den X5 im "Staube" stehen zu lassen wenn die Ampel auf Grün schaltet macht auch einfach mehr Spaß.

Nimmt man im i3 den Fuß vom Gas (auch nur leicht), dann merkt man die enorme Bremswirkung der Energierückführung. Konzentriert gefahren kommt man gänzlich ohne Fussbremse aus - auch in der Stadt. Wer einen i3 sein Eigen nennt und ihn nutzt um in der Stadt herumzurutschen wird die Fussbremse nach etwas Übung voraussichtlich nur noch im Notfall verwenden.

Die 18km Restreichweite waren nach ca. 8km auf 4.000 Meter geschrumpft - sicherlich auch meiner eher sportlichen Fahrweise geschuldet. Dann kam das böse Erwachen: die erste, im Navi ausgesuchte Stromtankstelle gab es nicht - voraussichtlich ist sie einer Großbaustelle zum Opfer gefallen.
Auch hier hat die Bedienfreundlichkeit des Navi versagt. Hatte noch zu Anfang die Zusatzsoftware von Drive Now gleich angeboten, nach "Stromtankstellen von Partnerunternehmen" zu suchen war schon die Suche nach dem Sonderziel "Stromtankstelle" zur Herausforderung geworden. Nach längerem hin- und herklicken kam ich - wie ein Wunder - wieder auf das schon bekannte Auswahlmenü und konnte eine weitere Tankstelle in knapp 1km Entfernung auswählen.
Die gab es dann auch - leider war sie zugeparkt!

zugeparkt

Scheinbar ist das Freihalten der Tankstellenplätze (zwei an der Zahl) nur bis 20:00 Uhr erforderlich, danach nimmt die Frust und frenetische Suche der Anwohner wohl jede Chance auf einen Stellplatz in Kabelreichweite.
Aus der Traum von 20 Freiminuten - eine erneute Suche wollte ich nicht riskieren, bei dem Batteriestand. Aber ich hatte Glück im Unglück und fand eine Parklücke genau gegenüber von der Stromtankstelle, wo ich die Fahrzeugmiete abschloss.

Heute freut sich sicher jemand über das "gefundene Fressen" - zu sehr geringem Einsatz kann dieser Glückspilz sich durch kurzes Umparken meine 20 Freiminuten sichern.

Fahrbericht
Fazit: sehr überzeugt hat mich die Fahrleistung des i3: die knapp 170PS, in Kombination mit den geringen Gewicht ergeben eine Beschleunigung, die einen förmlich einen in den Sitz presst und nicht mehr ablässt, zumindest bis zu meiner persönlichen Risikogrenze in der Form von km/h im Stadtgebiet. Interessant ist, dass das Drehmoment nur 250nm beträgt; trotzdem ist die Beschleunigung enorm. Auch der Geräuschpegel ist natürlich genial gering, allerdings könnte das deutlich vernehmbare, hochfrequente Surren (des Motors?) Menschen mit besserem Gehör durchaus stören.

Kein Licht ohne Dunkel: meine Erfahrung hat gezeigt, dass das Auffinden eines Stromparkplatzes in Städten wie Hamburg zum echten Problem werden kann - da müsste eine Gesetzesänderung her: nur Elektroautos sollten diese Parkplätze nutzen dürfen, und das 24/7!

Gekostet hat die Spritztour knapp über 12€ - erheblich günstiger als ein Taxi gewesen wäre und viel mehr Spaßig als mit ÖPNV unterwegs zu sein. Dennoch wird es das nächste Mal in Hamburg voraussichtlich ein Auto mit Verbrennungsmotor werden... zumindest in Hamburg sind reine Stromer eindeutig noch nicht angekommen.

Ich bin gespannt ob mein Anmieten eines Drive Now Autos beim nächsten Mal unproblematischer verläuft.

bmw_i3
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Review Sony SmartBand SWR10

Vorwort
Eigentlich suchte ich ein Armband, das mich „intelligent“ und lautlos wecken würde. Unter intelligent verstehe ich, dass man einen Zeitpunkt eingibt zu dem man spätestens wach ist und über Bewegungserkennung ein Zeitpunkt, z.B. bis zu 1/2h früher, gewählt wird zu dem ich mich im Halbschlaf befinde.

Mit Smartphone Apps, die über Matratzenbewegung diesen Zustand erkennen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings ist hier immer ein normaler Weckton im Einsatz - was bei stark unterschiedlichen Weckzeiten den Partner stört.

Vor dem SmartBand hatte ich ein Jawbone Up24 bestellt, das war aber - trotz Abmessen meines Handgelenks - viel zu klein und wäre auch so unbequem gewesen. Außerdem erfolgt hier die Datenübertragung per Kabel.

Hardware
Das Armband sowie der „Pod“ (eine kleine Plastikbox die in ein entsprechendes Fach im Armband "eingeklickt" wird) sind extrem leicht und sehr gut zu tragen.

Das Armband ist wohl aus Silikon und somit sehr gut hautverträglich (ich habe keinerlei Irritationen feststellen können). Der „Pod“ muss zum aufladen herausgenommen werden, ich kann aber keine Ermüdungserscheinungen im Material feststellen (hätte mich bei Silikon auch verwundert). Auch das Schließen des Armbands, das recht einfach über zwei druckknopfartige Stöpsel geschieht, scheint dem Material nichts anzuhaben.

Der „Pod“ hat effektiv nur zwei Funktionen: zum einen eine Bewegungserkennung. Wie gut die funktioniert kann ich schwer messen, denke aber dass es sich um eine übliche 3-D Erkennung handelt. Außerdem ist ein Vibrator eingebaut, über den das Armband bestimmte Signale gibt (z.B. „Handy nicht mehr verbunden“) oder den Träger weckt.

Außerdem gibt es einen Druckknopf, über den der Zustand von Tag- zu Nachtmodus gewechselt werden kann, bzw. der Wecker ausgestellt oder verschiedene Signale 
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