Zensur - so geht das auch!

Dieser Handelsblatt-Online Artikel hat mich ziemlich irritiert. Gerne hätte ich einen Kommentar geschrieben, dazu muss man sich aber registrieren (komisch, bei den meisten Websites geht so was per Facebook-Authentifizierung).

Also, Formular ausgefüllt, Häkchen bei “…Nutzungsbedingungen…einverstanden” gesetzt und den “bist-Du-ein-Mensch” Code eingegeben:

Handelsblatt-code

Warum Handelsblatt hier kein Captcha verwendet, ist mir gänzlich unklar - oder auch nicht. Denn: ich habe diese Prozedur gute 6x versucht. Z.T. sind die Codes ziemlich schlecht zu lesen, z.T. geht es ganz gut.

In den 6 Versuchen habe ich ganz sicher mindestens 1x den Code richtig eingegeben. Alle Pflichtfelder waren ausgefüllt. Das “ich stimme Zu…” Häkchen war gesetzt. Trotzdem hat es nicht funktioniert:

Handelsblatt-Eingaben überprüfen

So kann man sich unangenehme oder kritische Kommentare natürlich gut vom Leib halten. Unter “Kontakt/Hilfe” habe ich nun eine Nachricht ans Handelsblatt geschickt. Da wurde der selbe Code-Typ zur Authentifizierung genutzt und - siehe da, es hat beim ersten Versuch geklappt.

Vielleicht muss man auf der Registrierungsseite das Häkchen bei “Ja, ich bestelle kostenfrei das Handelsblatt Probeabo für 2 Wochen” setzen, um die Registrierung durchzubekommen?
Comments
Kategorien