Fliegender Wechsel auf freier Strecke
05.12.12 Kategorie(n): Bahnfahren
Als “Extrembahnfahrer” erlebt man so seine Überraschungen, über einige habe ich hier schon berichtet.
Heute fuhr ich von Frankfurt HBF nach Mannheim, wobei die Fahrt schon “gut” anfing da der ICE wohl ausgefallen war und ein Ersatzzug eingesetzt wurde. Seltsamerweise stand auf Gleis 10 ein ICE, sogar mit Lokführer im Cockpit. Aber: die Türen waren geschlossen und auf dem Infoschild am Gleis hieß es, der Ersatzzug würde in den Abschnitten D..F einfahren.
Um 22:05 Uhr - 15 verspätet - traf dann auch der Ersatzzug ein, ein halber ICE 2. Klar, alles “kloppte” sich um einen Platz, ich ergatterte einen ganz vorne hinter dem Fahrer. In der Fahrerkabine hörte man eine Computerstimme ständig das Wort “Störung” wiederholen - es erinnerte mich ein wenig an die Stall-Warnung im Airbus. Der Fahrer hantierte auch ganz hektisch und griff schließlich zum Telefon. Was geredet wurde konnte ich nicht ausmachen, aber er fuhr nach dem Telefonat los.
Bei Walldorf/Mörfelden kam es dann zum “Gipfel” der Fahrt, als der ICE auf freier Strecke und direkt Kopf-an-Kopf (ein Gleis versetzt, versteht sich) mit einem ICE in der Gegenrichtung zum Halten kam. In diesem ICE war schon die vorderste Tür offen und jemand lief draussen mit einer Taschenlampe herum.
Ich dachte schon, es hätte sich wieder jemand vor den Zug geschmissen - es wurde aber skurril: die Lokführer tauschten Züge, schlossen die Türen und fuhren jeweils wieder los.
Fliegender Fahrerwechsel auf freier Bahn - das hatte ich noch nie!
Heute fuhr ich von Frankfurt HBF nach Mannheim, wobei die Fahrt schon “gut” anfing da der ICE wohl ausgefallen war und ein Ersatzzug eingesetzt wurde. Seltsamerweise stand auf Gleis 10 ein ICE, sogar mit Lokführer im Cockpit. Aber: die Türen waren geschlossen und auf dem Infoschild am Gleis hieß es, der Ersatzzug würde in den Abschnitten D..F einfahren.
Um 22:05 Uhr - 15 verspätet - traf dann auch der Ersatzzug ein, ein halber ICE 2. Klar, alles “kloppte” sich um einen Platz, ich ergatterte einen ganz vorne hinter dem Fahrer. In der Fahrerkabine hörte man eine Computerstimme ständig das Wort “Störung” wiederholen - es erinnerte mich ein wenig an die Stall-Warnung im Airbus. Der Fahrer hantierte auch ganz hektisch und griff schließlich zum Telefon. Was geredet wurde konnte ich nicht ausmachen, aber er fuhr nach dem Telefonat los.
Bei Walldorf/Mörfelden kam es dann zum “Gipfel” der Fahrt, als der ICE auf freier Strecke und direkt Kopf-an-Kopf (ein Gleis versetzt, versteht sich) mit einem ICE in der Gegenrichtung zum Halten kam. In diesem ICE war schon die vorderste Tür offen und jemand lief draussen mit einer Taschenlampe herum.
Ich dachte schon, es hätte sich wieder jemand vor den Zug geschmissen - es wurde aber skurril: die Lokführer tauschten Züge, schlossen die Türen und fuhren jeweils wieder los.
Fliegender Fahrerwechsel auf freier Bahn - das hatte ich noch nie!
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